Montag, 16. Juni 2014

Die No Sweets Challenge - Woche 1

Hallo ihr Lieben,

heute ist Tag 8 meiner No Sweets Challenge. Das heißt, eine von drei Wochen habe ich schon hinter mich gebracht, und ich bin selbst erstaunt wie leicht es mir fällt - trotz WM, trotz Stress, etc. Ich persönlich habe die Challenge ja auch noch auf Softdrinks ausgeweitet, da ich gerne mal zwischendurch eine Light-Variante der süßen Getränke trinke, und ich mich für drei Wochen auch von künstlichen Süßstoffen verabschieden wollte.

Das Verlangen

Erstaunlicherweise ist mein Verlangen nach klassischen Süßigkeiten, Schokolade, anderen Knabbereien in Tütenform aus dem Supermarktregal und auch auf süße Getränke die letzte Woche kaum vorhanden gewesen. Klar, zwischendurch kommt mal der Gedanke, was aber der schlechten Gewohnheiten geschuldet sein dürfte. Doch nach einem gedanklichen Überprüfen, musste ich feststellen, dass ich gar nicht so wirklich hundertprozentig Lust darauf hatte. Mein Fazit ist also mal wieder, alles eine Sache der Gewohnheit und unseres Kopfes. Der Körper selbst braucht und wünscht es sich definitiv nicht!



Mein Trick

Mein persönlicher Trick bislang basiert auf drei Säulen. Erstens: der Wille. Bei einer Challenge durchhalten zu wollen, ist zum Glück Ehrensache. Zweitens: der eigene Dialog. Wenn die Lust aufkommt bzw. der Gedanke aufkeimt "man könnte doch", trete ich in einen Gedankendialog mit mir selbst. Ich frage mich, ob ich gerade wirklich Lust darauf habe, ob es nicht doch eher mit der Situation und damit verbundener Gewohnheit zu tun hat, und frage mich letztlich, ob es eine Alternative gibt, die mich in diesem Moment auch glücklich machen würde. Drittens: Ich habe mich die letzte Woche sehr gesund und ausgewogen ernährt und habe mir auch viele gesunde Leckereien als Alternativen eingebaut. Da meine Schwäche eher das Süße ist, habe ich auch mal eine Hauptmahlzeit geschmacklich eher süß gestaltet (z.B. Buchweizenpfannkuchen mit Beeren), um meine Lust auf Süßes bereits in einer normalen Mahlzeit zu befriedigen.



Der Knackpunkt

Der einzige Knackpunkt, der es mir wirklich schwer macht bei dieser Challenge, ist - und das hätte ich niemals vorhergesagt, da ich daran gar nicht gedacht hatte -, dass es manchmal gar keine bewusste Aktion ist, ungesunde Snacks zu sich zu nehmen. Diese Situationen, wie z.B. der kleine Keks am Rand einer Kaffeetasse im Café, oder ein Freund, der dir anbietet etwas kurz zu probieren, das sind die Situationen, die bei mir beinahe unter den Tisch fallen, weil sie so unbewusst und so automatisch passieren. Bei mir finden dabei teilweise gar keine bewussten Entscheidungen für oder wider den Snack statt, sondern das Essen ergibt sich als Teil einer anderen Handlung. Klar, handelt es sich dabei meist nur um Kleinigkeiten, aber auch diese will ich bei meiner No Sweets Challenge nicht ungeachtet lassen. Sweets sind schließlich sweets.

So, das war mein kleines Fazit der ersten Woche der No Sweets Challenge.

Wie läuft es bei euch?

2 Kommentare:

  1. Hallo Carolin,

    schön zu lesen, dass es dir mit Challenge so gut geht :-) Ich kann nur ähnliches berichten. Am Anfang war das Verlangen ganz groß und jetzt kaum noch vorhanden. Mir fällt es wirklich immer leichter auf Süßes zu verzichten. Mir helfen so wie dir, der Wille und vor allem die gesunden Alternativen. Das mit dem Unbewussten konnte ich übrigens auch feststellen. Als ich letztens nen Kaffee trinken war, hab ich gar nicht dran gedacht, dass es dazu ja immer den Keks dazu gibt. Hab ihn dann an meine Freundin verschenkt ^^

    Liebe Grüße
    Martina
    www.ilove-amanda.blogspot.de

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    1. Hallo Martina,
      freut mich, dass es bei dir auch so gut läuft. Die zweite Woche war bei mir schon etwas härter. Lag wahrscheinlich auch daran, dass ich nicht so viel Zeit hatte, um mir Gedanken um gesunde Alternativen auszuprobieren oder dafür einzukaufen. Aber ich versuche so gut es geht durchzuhalten ;) Wie läuft's bei dir? Berichtest du auf deinem Blog noch mal davon?

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