Montag, 7. Juli 2014

Nach der Challenge ist vor der Challenge

Hallo ihr Lieben,

die letzte Woche war leider so viel los bei mir, dass ich keine richtige Zeit für gruenerleben hatte. Ich finde das selbst immer total schade, denn mir schwirrt natürlich trotzdem ganz viel im Kopf rum, aber ich finde einfach nicht die Zeit es umzusetzen.

Deshalb wird der heutige Blogpost zwei Themen gleichzeitig behandeln.
Erstens endete letzten Montag auch bei mir die No Sweets Challenge, und ich möchte euch gerne berichten wie es lief, was ich darauf gelernt habe und wie es nach der Challenge weitergehen wird.
Zweitens möchte ich heute eine neue Challenge starten.


Teil I: Die No Sweets Challenge - nach der Challenge ist vor der Challenge

Am Montag endete auch bei mir die No Sweets Challenge und ich muss sagen, am Ende war ich dann doch sehr froh darüber. Gerade die letzte der drei Wochen ohne Süßigkeiten fiel mir doch recht schwer. Zum einen hatte ich nach so vielen Tagen ohne Knabbereien dann doch mal wieder Lust einfach mal wieder zu sündigen, und zudem hatte ich recht viel Stress und viel um die Ohren, so dass ich auch nicht wirklich dazu gekommen bin, mir Gedanken über gesunde Alternativen zu machen.
Nun aber zu meinen Erkenntnissen aus diesen 21 Tagen!



1. Die No Sweets Challenge - Ein Fazit
Alles in allem muss ich sagen, war die Challenge nicht so hart wie ich am Anfang dachte. Immer mal wieder kam zwar die Lust oder die unbewusste Routine zum Vorschein, die es immer etwas schwierig macht, dennoch war dies nur alle paar Tage der Fall. Wie bereits gesagt, war bei mir besonders die letzte Woche schwierig. Ich denke, dass das vor allem eine Kopfsache war. Zumindest hatte ich das Gefühl, dass mein Körper die Süßigkeiten gar nicht vermisst, aber mein Kopf, mein Schweinehund und meine Gewohnheiten eben schon.
Ich hatte ja neben Süßigkeiten auch weitere Kategorien in die Challenge mit einbezogen. Allerdings nicht ganz so streng, also ohne Verbot, sondern mit einer starken Reduzierung. Dazu gehörten bei mir Alkohol - was sehr gut geklappt hat, ich hatte nur an einem Fußballabend ein bisschen was getrunken - und Weißmehl sowie jegliche Art von absolut nicht cleanem Essen - und auch hier habe ich mich in etwa 90% der Fälle daran gehalten. Für mich war die Challenge mit den kleinen Nebenchallenges also ein voller Erfolg!

2. Was habe ich aus der No Sweets Challenge für mich mitgenommen?
Ich habe das Gefühl, mal wieder sehr viel aus der Challenge gelernt zu haben. Dadurch dass man bei Challenges bestimmte Dinge extremer, ausdauernder und dauerhafter macht, kann man sehr viel über sich und den eigenen Körper und Geist lernen. Für mich ist jetzt klar, dass zu viele Süßigkeiten und ungesundes Essen mir einfach nicht gut tun. Sie belasten mich und meinen Körper. Ohne den ganzen Zucker fühlt sich mein Körper besser an. Meinem Magen geht es besser, ich fühle mich fitter und auch meine Konzentrationsfähigkeit ist nach einigen Tagen angestiegen. Daneben gibt es noch viele weitere Nebenerscheinungen, die ich jetzt nicht alle aufzählen möchte. Kurz gesagt ist in vielen Bereichen, eine zumindest geringfügige Verbesserung zu spüren. Auch auf der Waage hat sich nach den 21 Tagen ein Minus von 1,8 kg bemerkbar gemacht.

3. Wie geht es nach der No Sweets Challenge für mich weiter?
Auf Dauer ganz auf Süßigkeiten, Weißmehl und Alkohol zu verzichten, würde glaube ich derzeit nicht in mein Leben passen. Ich selbst möchte gerne ab und an eine Ausnahme machen können, und mich nicht absolut beschränken. Ich werde aus dieser Challenge aber auf jeden Fall meine Erkenntnisse mitnehmen, und in Zukunft verstärkt darauf achten, dass die nicht cleanen Lebensmittel wirklich eine Ausnahme sind und bleiben. Ich werde also zukünftig versuchen, für alle drei Kategorien ein Limit von einer Ausnahme pro Woche zu setzen. Ich denke, das ist für mich der beste Weg, um mich weder zu eingeschränkt zu fühlen, noch zu wenig darauf zu achten.


Teil II: Nach der Challenge ist vor der Challenge: 30 Day Shred

Nachdem in den letzten zwei Wochen mein Sportpensum aus Zeit- und Motivationsgründen extrem zusammengeschrumpft ist, wird es für mich Zeit eine neue Sportchallenge zu starten. Da ich im letzten halben Jahr gemerkt habe, wie effektiv es für meinen Schweinehund ist, einen festen Trainingsplan zu haben, möchte ich nun wieder einen festen Plan haben. Und womit geht sowas besser, als mit einem 30 Tage Workout Programm.

Über Instagram habe ich in den letzten Wochen von vielen Leuten mitbekommen, dass sie das Programm 30 Day Shred von Jillian Michaels machen. Ich selbst bin ein echter Jillian Fan! Ich liebe ihre Workouts einfach und ihre Art finde ich auch super und so motivierend! Deshalb möchte ich mich den vielen Leuten da draußen anschließen und heute noch mit 30 Day Shred beginnen. Das heißt für mich 30 Tage Sport - also ganz ähnlich der Fit im Februar Challenge.
Kurz zum Programm. 30 Day Shred ist ein hochintensives Training, das nur etwa 20 Minuten dauert. Das Programm unterteilt sich in drei Phasen. Man startet mit Level 1, nach 10 Tagen beginnt man mit Level 2, nach weiteren 10 Tagen ist man dann bereit für Level 3. Das Workout gibt es auf DVD (z.B. bei Amazon), man kann aber auch bei Youtube die Videos finden.

Ich bin sehr gespannt wie es wird, und ob das Programm effektiv ist. Ich werde auf jeden Fall nach 11 Tagen berichten, wie das Programm aufgebaut ist, wie die Level 1 Phase lief und wie es dann in Level 2 weiter geht. Am Ende gibt es dann natürlich auch noch einen kompletten Bericht!


Das war's jetzt auch erstmal wieder. Ich wünsche euch einen tollen Wochenstart!

Eure Carolin




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